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Singen mit Demenz - ein Mitsing-Konzert für die Seele

Das waren schon drei besondere Konzerte für die Bewohner*innen und ihre Angehörigen im HAUS IM PARK, welche in den Veranstaltungsräumen der Pflegeeinrichtung stattfanden, denn sie waren mit eingebunden und konnten aktiv mitmachen.

Zu den Klängen der Trommel und dem Gesang von Marie- Theres Schwinn, sie ist Schauspielerin und Regisseurin aus Bremen und seit dem Jahre 2024 als Gastschauspielerin am Stadttheater Bremerhaven tätig, konnten die Bewohner*innen und ihre Begleitung aktiv mitsingen, mitsummen, mitklatschen und mit ihren Handinstrumenten mitmusizieren.

Organisiert hat das Konzert der Musikpädagoge Seraphin Feuchte in enger Abstimmung mit dem Verein SOLIDAR e.V. und dem HAUS IM PARK, der Pflegeeinrichtung für Menschen mit Demenz in Bremerhaven. Die Finanzierung der Veranstaltungen erfolgte aus Mitteln des Kulturtopfes Bremerhaven.

Singen soll Spaß machen und Menschen verbinden, betonte Frau Schwinn bei ihrer Einführung gegenüber den Gästen. Sie stellte sich und ihr besonderes Instrument, die Heartbeat Drum- eines der ältesten Instrumente der Welt, vor. Frau Schwinn schilderte den geplanten Ablauf des Konzertes und bat alle Anwesenden, bei der Musik und den internationalen Gesängen aktiv mitzumachen. Dazu lagen auf jedem Besuchertisch kleine Musikinstrumente aus dem Fundus des SOLIDAR e.V., die den Bewohner*innen des HAUS IM PARK zur Nutzung zur Verfügung stehen.

Von lauten Trommelklängen bis hin zu leisen, besinnlichen Tönen, untermalt mit Gesängen aus aller Welt, zog Marie-Theres Schwinn ihre Gäste in den Bann und motivierte sie mitzumachen. Es wurde mitgesummt und mitgesungen, die Rasseln und andere Klanginstrumente untermalten den Gesang, es wurde geschunkelt und sogar getanzt. Nach jedem Musikstück gab es einen Applaus und eine Anerkennung. Eine Bewohnerin rief spontan: „Gut gemacht, das war toll! Das war mal ganz was anderes!“

So verging jedes Konzert wie im Fluge und ehe sich die Gäste versahen, war es zu Ende. Frau Möller- Stransky bedankte sich im Namen der Leitung des SOLIDAR e.V. bei allen Beteiligten und betonte, dass wir es über derartige Veranstaltungen allen Bewohner*innen und auch Angehörigen ermöglichen, gemeinsam am gesellschaftlichen und kulturellen Leben unserer Stadt teilzuhaben und es so auch ein Stück weit genießen zu können.

Foto und Text: Klaus Böhmermann

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